Mission accomplished and the list of the missing nuclear workers

JP PM Noda is supposed to declare the accomplishment of Step 2 tomorrow. They managed a cold shut down supposedly, though there are no intact container vessels.

Anyway, there are 840 “missing” workers officially. Tepco is trying to look like they are looking for them and they published a list of 13 of them for some reason.

Tepco says they want to know the internal exposure dose of them.

Two of them are not listed even their Kanji names. It reveals the fact that they had no intention to manage the workers properly from the first place.

Tepco announced they even visited the registered addresses of them but they couldn’t find. We don’t know what they will do if they know the internal exposure dose of them somehow.

The 13 workers were in the plant from March to June at least.

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Also, they finally announced that they stocked “low” level of radioactive materials in 174,000 drum cans at Fukushima site but that 1210 of them fell down because of the earthquake. 32 of them were opened but they say it is safe for some reason.

(Source)

(Source)

  1. What do you mean that “there are 840 “missing” workers officially.”

    Could they be dead from radiation exposure???

  2. Lieber Mochizuki
    Viel Glück und Erfolg auf Ihrem Weg!!!

    Dies war heute in der Deutschen Presse zu lesen:

    Düsseldorf
    Fukushima angeblich in sicherem Zustand
    VON LUDWIG JOVANOVIC – zuletzt aktualisiert: 17.12.2011 – 02:30

    Düsseldorf (RP). Für den japanischen Ministerpräsidenten Yoshihiko Noda ist die Lage im Katastrophen-Atomkraftwerk Fukushima nun wieder vollständig unter Kontrolle. Experten weltweit haben daran aber ihre Zweifel. Bis zu einem vollständigen Rückbau des Kraftwerks werden zudem noch mindestens 40 Jahre vergehen.

    Es klingt nach Entwarnung und völliger Kontrolle über die Situation: Neun Monate nach dem verheerenden Erdbeben vor Japans Küste und dem Tsunami sowie der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima sei dort nun die sogenannte “kalte Abschaltung” (Cold Shutdown) gemäß dem im Juli überarbeiteten Zeitplan erreicht, verkündete gestern der japanische Ministerpräsident Yoshihiko Noda. Ein beruhigend klingender Begriff, der an sich aber nur bei Reaktoren angewandt wird, die im Normalbetrieb heruntergefahren werden und sich abkühlen können. Gerade das aber ist in Fukushima nicht passiert. Vielmehr kam es in drei der sechs Reaktoren zumindest zu einer teilweisen Kernschmelze.

    Allerdings verweist Noda auf die jüngsten Messwerte aus Fukushima. Und demnach liegt die Temperatur im Block 1 derzeit bei etwa 37 Grad, im Block 2 zwischen 65 und 69 Grad und im Block 3 zwischen 57 und 64 Grad. Im Abklingbecken des Blocks 4, in dem die Brennelemente des Reaktors lagern, stieg während der akuten Phase der Katastrophe ebenfalls die Temperatur. Nun herrschen dort 22 Grad. Das sei kein Vergleich mehr zu den Werten zu Beginn der Katastrophe und vor allem deutlich unter 100 Grad. Zudem entspreche der Druck in den Reaktoren etwa dem normalen Atmosphärendruck – beides Zeichen dafür, dass bei der Kühlung der Reaktoren kein Wasserdampf mehr entsteht, den man ablassen müsste. Ein Vorgang, bei dem auch radioaktives Material austreten kann. Ohne Wasserdampf besteht zumindest diese Gefahr nicht mehr.

    Allerdings muss für eine “kalte Abschaltung” auch gewährleistet sein, dass es nicht erneut zu einer Kettenreaktion in einem der Reaktoren kommt. Und das lässt sich nach derzeitigem Stand immer noch nicht ausschließen. Noch weiß niemand genau, wie es in den drei havarierten Reaktoren aussieht und ob nicht noch stellenweise ein Zustand erreicht werden kann, bei dem eine Kettenreaktion einsetzt. Experten der deutschen Gesellschaft für Reaktorsicherheit und auch Umweltverbände weltweit teilen darum nicht unbedingt den Optimismus des japanischen Ministerpräsidenten.

    Derzeit geht der Kraftwerksbetreiber Tepco davon aus, dass im Block 1 im ungünstigsten Fall alle Brennelemente geschmolzen sind. Vermutlich haben sie sich dabei durch den Reaktordruckbehälter bis zu 65 Zentimeter in den Betonboden unterhalb des Reaktors gebrannt. Allerdings sind die Elemente immer noch mindestens 37 Zentimeter von der Stahlhülle der letzten Barriere, dem Containment, entfernt. Im Block 2 sind etwa 57 Prozent des Brennstoffs geschmolzen, im Block 3 sollen es 63 Prozent gewesen sein. Zahlen, die zeigen, wie nah Japan und der pazifische Raum tatsächlich einem sogenannten Super-GAU waren, bei dem die hoch radioaktiven Brennelemente sich unkontrolliert in den Boden und das Grundwasser gebrannt und die gesamte Gegend kontaminiert hätten.

    Die Erfolgsmeldungen von Noda sind indes nicht nur der Verdienst der Arbeiter vor Ort, sondern auch das Ergebnis eines natürlichen Prozesses: Nach der erfolgreichen Notfallabschaltung werden die Reaktoren durch den immer noch ablaufenden Zerfall von radioaktiven Spaltprodukten im Reaktor aufgeheizt. Mit der Zeit aber klingt das von selbst ab. Auch ohne die Bemühungen der Einsatzkräfte vor Ort. Eine Entwicklung, von der man neun Monaten nach Beginn der Katastrophe in Fukushima profitiert.

    Ein weiterer Grund für den Optimismus von Noda ist, dass die Emission von radioaktiven Elementen bereits seit einem Monat millionenfach geringer sei als noch am 15. März. Entsprechend ist auch die gemessene radioaktive Strahlung außerhalb des Kraftwerksgeländes stark zurückgegangen. Für Noda ein deutliches Indiz dafür, dass man die Lage unter Kontrolle habe. Unterstützt wird das durch die Daten von 5389 Nahrungsmittelproben, die das japanische Gesundheitsministerium vor einer Woche veröffentlicht hat. Demnach sei in 99,5 Prozent der Proben die Konzentration von radioaktiven Cäsium und Jod weit unterhalb der gesundheitsgefährdenden Grenzen. Nur 17 Proben vor allem von Wildschwein-Fleisch aus der Region Fukushima waren bedenklich.

    Dem gegenüber aber steht das ungelöste Problem des kontaminierten Kühlwassers. Mehr als 106 000 Tonnen lagern bereits auf dem Gelände der Anlage. Kapazitäten für weitere 20 000 Tonnen müssen fast monatlich geschaffen werden. Das bedeutet einen Aufwand, den Tepco gerne vermeiden würde. Darum hatte man bereits einmal angekündigt, schwach radioaktives Wasser in den Pazifik zu leiten. Nach massiven Protesten aber musste man wieder zurückrudern. Und erst vergangene Woche waren 45 000 Liter kontaminiertes Wasser durch ein Leck in einer Aufbereitungsanlage ausgetreten. 300 Liter davon gelangten in den Pazifik.
    €Quelle: RP

  3. About the video and link at the bottom of your post, here’s the article and its translation:

    福島第一原発で放射線を浴びた金属などを保管しているドラム缶が、東日本大震災で1200本も転倒していたことが分かりました。

     第一原発の事故前に放射線を浴びた金属やコンクリートは、ドラム缶に入れられて「固体廃棄物貯蔵庫」に保管されています。東京電力は、事故から8カ月ほどたった先月の調査で、17万本あまりあるドラム缶のうち、1210本が東日本大震災で転倒していたことを14日に明らかにしました。さらに、そのうちの32本はふたが開いていました。東京電力は、転倒したドラム缶の整理整頓やふたを閉めるなどの対応を急いでいます。

    At Fukushima Daiichi Nuclear Plant, it has been found that 1200 drum cans (metallic barrels) containing irradiated metals and other elements fell down due to the Great Earthquake of Eastern Japan.

    These metals and concrete materials that were irradiated before the Fukushima Daiichi nuclear accident were put in drum cans and stored in a “Warehouse for Solid Waste”. TEPCO conducted a research last month, 8 months after the nuclear accident, and discovered that 1210 of 170,000 drum cans fell down due to the earthquake, therefore they announced this on December 14th. Moreover, among those drum cans, there were 32 with open lids. TEPCO is promptly reorganizing the fallen drum cans and shutting their lids.

  4. The deadworkers bodies were rumored to be held at a nearby hospital with many more under the guise of “medical research for radiation”, according to a Fukushima whistleblower tweet.
    The bodies could then be hidden and the results witheld from the public. Negligence is also 100% likely on the part of TEPCO.

  5. So, the 32 cans were open for 9 months, but…

    – what radioactive substances were released?
    – what’s the level of contamination and the danger to the population?

    It’s like many news reports in Japan that are released as a mere formality (“tatemae”). The most important parts are missing… 🙁

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This website updates the latest news about the Fukushima nuclear plant and also archives the past news from 2011. Because it's always updated and added live, articles, categories and the tags are not necessarily fitted in the latest format.
I am the writer of this website. About page remains in 2014. This is because my memory about 311 was clearer than now, 2023, and I think it can have a historical value. Now I'm living in Romania with 3 cats as an independent data scientist.
Actually, nothing has progressed in the plant since 2011. We still don't even know what is going on inside. They must keep cooling the crippled reactors by water, but additionally groundwater keeps flowing into the reactor buildings from the broken parts. This is why highly contaminated water is always produced more than it can circulate. Tepco is planning to officially discharge this water to the Pacific but Tritium is still remaining in it. They dilute this with seawater so that it is legally safe, but scientifically the same amount of radioactive tritium is contained. They say it is safe to discharge, but none of them have drunk it.

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